Ziele schlagen Chancen – immer!

Fotolia_9567330_XS_Domino_Steine fallend Gute Entscheider wissen genau was Sie wollen und schaffen sich auch die Alternativen, die sie brauchen. Wenn wir dann noch die notwendige Unterstützung haben, kann nichts mehr schief gehen, oder?

Auch wenn wir uns mit PC und Internet oft so fühlen, allwissend sind wir nicht.

  • Vielleicht rechnen wir damit, dass unser Konkurrent um eine Immobilie das nötige Geld nicht zusammen bekommt. Plötzlich findet sich doch noch ein Investor, der sich von schlechten Bilanzzahlen nicht abschrecken lässt und wir ziehen den Kürzeren.
  • Oder unser Handy macht einen Kurztrip zur Müllentsorgung, obwohl wir mit dem Neukauf noch warten wollten.
  • Ein Mitarbeiter, dem wir vertraut haben, versemmelt ein wichtiges Projekt und wir verlieren den Kunden, auf den wir so viel Hoffnung für die Zukunft gesetzt haben.

Das alles kann passieren. Von klein und ärgerlich bis groß und niederschmetternd ist alles dabei. Es passiert guten wie schlechten Entscheidern und solchen, die gar nicht bewusst entschieden haben.

Obwohl diese Dinge guten Entscheidern selten passieren, stellen wir uns nachher die Frage, ob wir etwas falsch gemacht haben. Das kann natürlich sein. Allerdings läuft es oft darauf hinaus, dass wir die notwendige Informationen gar nicht haben konnten. Sei es, weil wir zu wenig Erfahrung haben oder sei es, weil sich diese Informationen nicht beschaffen lassen.

Im ersten Fall sollten wir daraus lernen und weiter machen. Im zweiten Fall können wir den Ausgang der Dinge nur akzeptieren.

Was dann allerdings wichtig ist: Zielorientierte Entscheider treffen eine große Anzahl von Entscheidungen mit einem klar fokussierten Zielpunkt in der Zukunft. Wenn die einzelne Entscheidung daneben geht, gibt es tausend weitere, die aufgehen.

Chancenorientierte Entscheider dagegen hoffen auf den Ausgang von Einzelentscheidungen. Sie können aufgehen, müssen es aber nicht. Sie lassen sich dann oft entmutigen und schlagen bei ihrer nächsten Entscheidung eine andere Richtung ein.

Ergebnisgarantie für Zielorientierung

Der Statistiker weiß, eine große Anzahl von Ereignissen bildet einen Mittelwert auf den wir vertrauen können. Daher erreichen gute Entscheider über kurz oder lang immer ihre Ziele.

Hopp oder Top bei Chancenorierung

Wer dagegen weniger aktiv ist und dazu noch die Zielrichtung variiert, wie es typisch ist bei chancenorientierten Entscheidern, deren Ergebnisausbeute bleibt dem Zufall überlassen

Fazit

Wenn wir unsere langfristigen Ziele klar formulieren und aktiv durch unseren Entscheidungen und Handlungen verfolgen, sind wir garantiert erfolgreich. Wenn wir dagegen passiv auf unser Glück warten, brauchen wir gute Nerven

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