So könnte es sein…

… das Cover eines Magazins zu schmücken. 🙂 Das Internet macht´s möglich. Da sieht mein Foto vom letzten Nordsee-Urlaub genau richtig aus.

Via Communitystammtisch

Der Entscheidercoach in der Hörzu

Gerade freue ich mich darüber, dass die Fernsehzeitschrift Hörzu mir und meinem Buch eine ganze Doppelseite in ihrer aktuellen Ausgabe 14/2008 vom 28.03. 2008 widmet. 🙂

Die Finanzkrise: Ein Bananenproblem

Copyright IstockphotoIn den Tagen der weltweiten Finanzkrise sind alle ein wenig vorsichtig mit ihrem Geld geworden. Wenn wir uns heute die Ursache für all das ansehen, dann schütteln alle nur den Kopf. Wie konnte es nur so weit kommen? Interessanterweise habe ich schon seit Jahren in diversen Börsenbriefen darüber gelesen, dass sich nach der Internetblase in den USA eine Immobilienblase bilden würde, denn die amerikanische Notenbank verfolge eine ungesunde Politik des billigen Geldes.

Trotzdem haben die Entscheider in den Banken rund um den Globus – man denke nur an die IKB Bank – nicht wiederstehen können und sich an dem großen Spiel beteiligt. Warum? Weil die individuellen Bonusregeln genau dieser Entscheider das Risiko belohnen und Sicherheitsbedenken bestrafen. Weiterlesen

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

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Seit Tagen sehen wir jeden Tag in den Nachrichten die Bilder aus Tibet. Wir schütteln den Kopf und wundern uns, wie der einfache chinesische Bürger das alles zulassen kann. Gut, China ist keine Demokratie und der einfache Bürger dürfte in der Sache etwa so viel zu sagen haben, wie vor ein paar Jahren in Peking auf dem Platz des Himmlischen Friedens. 🙁

Gestern hat das ZDF Bilder von einem typischen chinesischen Haushalt gezeigt. Im chinesischen staatlichen Fernsehen werden die Tibeter natürlich als Unruhestifter dargestellt, die mit absoluter Brutalität vorgehen. Der Witz dabei: Die Bilder, die gezeigt werden, entsprechen der Realität. Dem Zuschauer wird nur das brutale Vorgehen der Staatsmacht unterschlagen. Das nennt sich Propagana und es wirkt. Die Familie steht voll zu dem, wie China derzeit in Tibet durchgreift. Weiterlesen

Tod eines Machtmenschen

Copyright Istockphoto…Der Politiker betritt das Gebäude. Die Komplizen der Verschwörer verwickeln seinen Freund Marc draußen in ein Gespräch, damit er ihrem Plan nicht in die Quere kommen kann. Derweil bestürmt die Gruppe in der Halle den arglosen Mann mit ihrem Gnadengesuch.

Der fühlt sich bedrängt und wehrt ab. Die Sitzung hat doch noch gar nicht begonnen! Aber das Ganze ist nur ein Ablenkungsmanöver. Die Verschwörer trennen ihn so von den übrigen Senatoren. Sie reißen ihm die Kleidung vom Oberkörper. Das war das Zeichen, loszuschlagen. Der 56-Jährige ist zwar ein kampferprobter Mann, aber gegen die Übermacht der mit Leidenschaft und Messern bewaffneten Männer hatte der bis auf sein Schreibwerkzeug Unbewaffnete keine Chance. Hoffnungslosigkeit befällt ihn in seinen letzten Momenten. Von über 40 Stichen getroffen sinkt er ungläubig in sich zusammen. Weiterlesen

Dreh- und Angelpunkt: Hier und Jetzt

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Wir tendieren gerne dazu, unsere Vergangenheit anzusehen, um durch die Gegenwart eine Linie zu ziehen und so unserere Zukunft zu bestimmen. Bei erfolgreichen Entscheidern ist das eine beruhigende Sicherheit, die sich vielleicht als trügerisch erweist. Wenn wir dagegen in der Vergangenheit viele Fehler gemacht haben und mit unserem Erfolg heute nicht zufrieden sind, machen wir uns möglicherweise zu klein.

Selbst wenn wir dann Gestaltungsspielräume hätten, trauen wir uns nicht zu, sie zu nutzen. Wir selbst bestimmen dann, dass wir nicht gut genug für sie sind.

Wenn es so ist, denken Sie noch einmal nach. Denn das Hier und Jetzt ist der Drehpunkt, an dem sich alles entscheidet – an dem wir uns entscheiden. Der NLPler sagt zurecht, „Deine Vergangenheit ist nicht Deine Zukunft“.

Worauf es ankommt sind nicht die Mißerfolge der Vergangenheit, sondern das, was ich in der Zukunft erreichen will. An dieser Zukunft muss ich meine Handlungsoptionen festmachen. Auch ein Hartz IV Empfänger muss nicht immer ein Hartz IV Empfänger bleiben. Es kommt allein darauf an, wie ich mich jeden Tag entscheide. Gönne ich mir Gestaltungsspielräume oder sage ich mir, „das klappt ja eh nicht“?

Wo lassen Sie es zu, dass die Vergangenheit Ihre Chancen für die Zukunft beschneidet?

Teures China

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Eine Millarde Chinesen – da können Unternehmer schon ins Schwärmen geraten. Aber auch, wer noch keinen Ansatzpunkt für diesen Markt sieht, überlegt sich, wie er von den Niedriglöhnen profitieren kann. Wer nicht schon seit Jahren dabei ist, wird von den Kollegen mild belächelt. „Da hat einer nicht rechnen können“, wird da gerne hinter vorgehaltener Hand getuschelt. Eine Studie von Price Waterhouse Coopers (PWC) dürfte jetzt für einige Unruhe sorgen. Denn die meisten Unternehmern verlieren mit ihrem Fernostabenteuer Geld. So sind die Transportkosten bei steigenden Rohölpreisen ein Damoklesschwert, das inzwischen häufiger niederfährt, als es über den Köpfen der Entscheider hängt. Zudem sind die Qualitätsprobleme gravierend. Jedes gelieferte Teil muss aufwändig überprüft werden.

Fragt sich, wer jetzt milde lächeln darf. Viele Unternehmen sind sich der Kosten allerdings bewußt und nehmen sie in Kauf, um Ihre Produkte auf dem Boommarkt China absetzen zu können. Denn die Beamten vor Ort achten sehr genau darauf, wieviel chinesische Wertschöpfung darin steckt. Im Einzelfall kann ein chinesischer Lieferant sogar bis zu 30% teurer kommen, als sein europäischer Konkurrent.

Interessant werden diese Verflechtungen der europäischen und chinesischen Industrie vor dem Hintergrund der Unruhen in Tibet. Die politische Option eines Boykotts des Landes, gibt es eigentlich nicht mehr. Zu groß ist die Abhängigkeit unserer international agierenden Unternehmen.

Gut, dass ich mein Coaching ohne chinesische Unterstützung durchführen kann. 🙂

via SPON

Selbst ist der Unternehmer

(c) IstockphotoVor einigen Tagen habe ich aufgrund dieses Blogs die Einladung erhalten, mich doch bei ADAIS anzumelden. ADAIS? Noch nie gehört, denke ich mir und setze Kurs auf die Plattform. Der erste Eindruck: Ein neuer Anlauf, das XING Quasipol im Networking zu brechen. Doch das täuscht. Denn während XING auf dem Weg ist, ein besseres Telefonbuch für Deutschland zu werden, hat ADAIS ein ganz anderes Ziel, wie mir der Gründer von ADAIS, Johann Schmidt erklärt. Das ist auch ganz gut so, denn Goliath hat inzwischen selbst eine Schleuder . 😮

ADAIS ist eine reine Businessplattform für mittelständische Unternehmer und Manager. Das Networking mit Profilen usw. ist fast Nebensache. Denn ADAIS Ziel ist es, seinen Kunden über intelligente Online-Werkzeuge den Berater zu ersparen. So gibt es demnächst einen Online-Check mittels dessen Hilfe der Unternehmer recht schnell identifzieren kann, wo Problemursachen liegen und was er tun kann, um Abhilfe zu schaffen. Ein interessanter Nebenaspekt: Jeder einzelne ausgefüllte Check trägt zu einer Benchmarking-Datenbank bei. So erfährt der Unternehmer auch, wie er im Vergleich zu anderen Mittelständlern im Durchschnitt steht.

Wie der geschildete Check wird es demnächst eine ganze Reihe von Werkzeugen geben, die Unternehmer dabei unterstützen, die noch verborgenen Potentiale in ihrem Unternehmen zu heben, ohne die Hilfe teurer Berater in Anspruch zu nehmen. Ich bin auch schon dabei, einen Entscheider-CheckUp für die Plattform zu entwerfen. Mehr dazu demnächst in diesem Blog 🙂

Das ADAIS-Konzept hat offensichtlich auch andere überzeugt, denn Johann Schmidt wurde mit dem Innovationspreis 2007 der Initiative Mittelstand in der Kategorie Beratung & Consulting ausgezeichnet.

Aber auch die Berater gehen nicht leer aus. Denn wenn der Unternehmer dann doch einmal nicht mehr weiter weiß, ist es doch gut, dass er die richtigen Spezialisten auf ADAIS findet.

So haben dann beide was davon. Der Unternehmer wird nicht ständig von auftragsgeilen Beratern verfolgt und der Berater hat es im Fall des Falles mit einem willigen Unternehmer zu tun. 🙂

Riskante Entscheidung

(c) IstockphotoVor ein paar Tagen habe ich bei ntv einen Kommentar gelesen, der mich mal wieder auf Clausewitz gebracht hat.

…Strategie ist nach Clausewitz die Lehre vom Einsatz der Kräfte zur Erreichung des Ziels. Sie muss mit Gewissheiten und Wahrscheinlichkeiten, aber auch mit Möglichkeiten kalkulieren…

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sein individuelles Risiko abzuschätzen. Die Clausewitz-Methode ist schön einfach. Aber hilft Sie wirklich, das eigene Risiko besser einschätzen zu können? Weiterlesen

Men’s Health Interview zum 3.

Menshealth bietet den zweiten Teil von „Mission Mann“ mit meinem Interview jetzt zum Download als PDF an.

Wenn Sie wissen wollen, was der Entscheider der Zukunft können muss, dann ist das genau das Richtige für Sie. 🙂