Willensnot

imageWas will ich? Diese Frage be­antworten wir uns selbst lieber spontan als geplant. Die Frage ist auch vielschichtiger als es scheint. Denn wir leben ja nicht nur für den Augenblick. Wir sind keine Eintagsfliege und machen uns auch Gedanken ü­ber die Zukunft.

Daher stecken in dieser einfachen Frage gleich zwei: Eine nach der Zukunft und eine nach der Situation, in der wir uns befinden. Gerade die Zukunft macht uns allerdings immer wieder Probleme.

Hellseher sind out

Denn bei all den Möglichkeiten, die wir heute haben. Woher soll ich wissen, wie meine Zukunft sein wird? Unsere Fähigkeiten als Hellseher liegen leider bei Null. Das war also die falsche Frage.

Planern gehört die Zukunft

Wie soll meine Zukunft aussehen? Auf diese Frage können wir nach einigem Nachdenken Antworten geben.

Vielleicht befällt den einen oder anderen dabei das Grauen. Denn natürlich drücken sich die meisten um eine eigene Zukunftsvision. Obwohl wir sie brauchen. Denn Entscheidungen geben unserem Handeln eine Richtung. Da sollten wir schon wissen, wohin es geht.

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Der Pinselstrich der Einzigartigkeit

imageDie eigene Vision ist Grundlage für unsere Erfolge. Doch wie komme ich an sie? Muss ich auf eine Eingebung von höchster Stelle hoffen oder erarbeite ich sie mir?

Für viele von uns ist der Entwurf der eigenen Vision eine schwe­re Aufgabe. Jeder Mensch ist an­ders. Rezepte, wie wir un­se­re Vision ausdenken und stru­ktu­rie­ren sollen funk­tio­nie­ren sel­ten.

Denn jeder von uns hat seine eigene Art, Probleme zu lösen. Und genau das ist Teil dessen, was später unsere Vision auszeichnen sollte.

Jeden Künstler erkennt man an seinem Pinselstrick bzw. an seiner Arbeitsweise, von Leonardo da Vinci über Monet bis zu Andy Warhol. Genau so ist es auch, wenn wir unsere eigene Vision schöpfen. Sie ist zwangsläufig ein Zeugnis unserer Einzigartigkeit.

Keine Schablone!

Jede vorgegebene Methode raubt daher unserer Vision ihre Einzigartigkeit. Doch wie machen wir er es sonst?

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Kreislaufprobleme

imageKennen Sie das auch? Das Leben scheint sich oft in Krei­sen zu bewegen. Dieselben Probleme begegnen uns immer wieder. Da haben wir die Ar­beit gewechselt, weil der Kol­lege so unbequem war und we­nig später zeigt der neue Chef sein hässliches Gesicht. Denn der macht aus dem Ar­beitsplatz einen stetigen Quell täglicher Psychofolter.

Dieses Problem ist einfach. Wir nehmen unsere Probleme immer mit uns mit. Wir können ihnen nicht entfliehen. Wir finden nur dann Ruhe, wenn wir sie an Ort und Stelle lösen.

Schwieriger wird es, wenn die Kreise größer sind

Carl ist selbständig und hat sich bereits drei Mal neu erfunden. Jedes Mal dasselbe. Die neue Idee inspirierte ihn anfangs so sehr, dass er schnell den einen oder anderen Kunden fand. Doch schnell kam er im Alltag an.

Er war nicht mehr so inspiriert und es fiel ihm schwer, neue Kunden zu gewinnen. Gerade dieser erste Schritt kostete immer mehr Zeit. Dabei wollte er doch arbeiten! Er kam sich mehr und mehr so vor, als hätte er eine Vollzeitvertriebsstelle. Doch damit verdiente er kein Geld.

“Das muss doch besser gehen! Ich muss doch etwas anbieten, was mir meine Kunden aus den Händen reißen!” Und schon ging der Kreislauf wieder von vorne los.

Offensichtlich ist Carl im Vertrieb keine große Kanone. Das ist allerdings nicht sein wahres Problem. Carl probiert vieles aus und hofft dabei auf einen Weg zu stoßen, auf dem er von Erfolg zu Erfolg stürmt.

Solche Geschäfte gibt es. Doch sie sind sehr selten. Ein Bauer weiß: Wenn er ein neues Feld bearbeitet, braucht es ein Zeit lang, bis er gute Ernten einfahren kann. Er muss es roden. Die Steine heraus­sammeln; er muss Bodenauflockerer pflanzen; diese wieder entfernen und die neue Saat ausbringen. Das Feld muss gehegt und gepflegt werden, bis er schließlich die erste Ernte einfahren kann.

Im Weinbau dauert es sogar mehrere Jahre, bis es soweit ist. Das alles wäre nicht möglich, würde der Bauer jede Woche einen Erfolg sehen wollen. Stattdessen hat er ein klares Ziel vor Augen. Er will sein Feld so weit bringen, dass es jedes Jahr aufs Neue eine Ernte gibt.

Die harte Arbeit, bis es soweit ist, hat er einkalkuliert.

Entscheidungen geben unserem Handeln eine Richtung

Carl fehlt die Vision für sein Geschäft. Er stellt sich zwar vor, dass er viel Geld mit seinen jeweils neuesten Ideen verdient, aber viel weiter darüber hinaus plant er nicht. Schließlich will er erst einmal testen, ob er Erfolg damit hat.

Er testet und testet. Doch da sich seine Erfolge nur bei langfristig zielgerichtetem Handeln einstellen würden, sucht er sich lieber wieder etwas Neues. So läuft er immer wieder im Kreis und ist naturgemäß frustriert.

Schade, eigentlich. 😐

Altes Wissen

SpurenNon scholae sed vitae discimus” habe ich noch im Lateinunterricht gelernt. Doch wenn ich zurück­blicke, könnte ich mit dem Schul­wissen keinen Blumentopf ge­winnen.

Die Geschwindigkeit, mit der unser Wissen veraltet ist er­schreckend. Wer jetzt glaubt, dass diese Entwicklung Grund­sätzliches wie Lesen und Schrei­ben nicht tangiert, wird schnell eines Besseren belehrt.

So diskutieren Pädagogen gerade, ob es überhaupt sinnvoll ist, Schul­anfängern eine Schreibschrift beizubringen, wenn sie in Zukunft ohnehin an der QWERTZ-Tastatur schreiben werden.

Wenn wir so radikal auf die neuen Verhältnisse eingehen, sollten wir allerdings auch Nägel mit Köpfen machen. Denn die bekannte Anordnung unserer Tastatur entstand nicht etwa aus dem Bemühen, besonders schnelles Tippen zu ermöglichen, sondern es im Gegenteil zu verlangsamen. Denn die frühen Schreibmaschinentypen tendierten dazu, sich ineinander zu verhakeln, wenn man zu schnell tippte.

Doch das ist natürlich ein Nebenschauplatz.

Der Entscheidercoach im Gespräch

Für uns alle ist eine Realität, dass wir unser Wissen ständig aktuell halten müssen. So beschäftige ich mich zum Beispiel immer wieder mit den Ergebnissen der aktuellen Gehirnforschung.

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Genuss ist Teil der Lösung

imageDer Herbst bringt jeden Ent­schei­der in neue Ge­wis­sens­nö­te. Gerade erst haben wir uns am Sommereis und gegrillten Würstchen satt gegessen, da drohen Zwiebelkuchen und Fe­der­weißen alle guten Vorsätze für einen schlanken Herbst zu­nich­te zu machen.

Glaubt man der Statistik, treffen die Deutschen schlechte Er­näh­rungs­ent­schei­dun­gen und nehmen im Vergleich zu anderen EU-Länder eine Führungsposition bei Adipositas (Fettleibigkeit) ein in der EU.

Essen heißt Entscheiden

Was wir essen ist jeweils eine Entscheidung, die wir für uns treffen. Die Konsequenzen nehmen wir allerdings nicht billigend in Kauf. Im Gegenteil: Wer Übergewicht hat, ist oft nicht glücklich darüber. Allerdings fehlt die Disziplin, anders zu handeln.

Mit einer Diät unterwerfen wir uns einem künstlichen Mangel, bis wir unser Zielgewicht erreicht haben oder wahlweise bis wir genug davon haben.

Gegen unseren Willen

Allerdings wollen nur ganz wenige Menschen gerne fett sein. Daher handeln wir offensichtlich gegen unsere Interessen, oder nicht?

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Apotheker-Entscheidung

imageDer größte PC-Hersteller der Welt gibt auf. Hewlett-Packard will sein PC-Geschäft verkau­fen und sich zukünftig auf das Software- und Ser­vice-Geschäft konzentrieren.

Diese Nachricht schlug gestern Abend weltweit wie eine Bombe ein. Viele fühlen sich an den Tag erinnert, als IBM sein PC- und Notebookge­schäft an Lenovo verkaufte.

Gleichzeitig wird HP sein WebOS Geschäft mit Tablets und Smart-Phones aufgeben. Vor einem Jahr hatte der Konzern den Smartphone – und PDA-Pionier Palm für 1,2 Milliarden US Dollar gekauft und in eine neue Gerätegeneration investiert, die vor rund 50 Tagen auf den Markt kam.

Die Entscheidung ist nachvollziehbar. Mit Software- und Service sind erheblich höhere Margen zu verdienen als mit Hardware. Außer natürlich man heißt Apple. Das Unternehmen hat Software. Hardware und Service zu einem einzigartigen Ökosystem zusammengeführt und ist deshalb heute das wertvollste Unternehmen der Welt.

Das Apple-Modell wird von vielen bewundert, konnte bisher allerdings nicht kopiert werden, da kein anderes Unternehmen in der Branche über derart aktivierbare Fans verfügt.

Vor einem Jahr ist noch etwas anderes passiert. Der bis dahin sehr erfolgreiche HP Chef Mark Hurd trat wegen gefälschter Reiseabrech­nungen im Zusammenhang mit einer Sex-Affäre zurück.

Sein Nachfolger ist seitdem Léo Apotheker, der ehemalige SAP-Chef. Insofern kommt die Entscheidung nicht wirklich überraschend.

Denn Entscheidungen geben unserem Handeln eine Richtung. Daher müssen wir sehen können, wohin wir wollen.

Leo A. hat sein Leben lang in Beratungen und Softwareunternehmen gearbeitet. Daher wäre es überraschend, wenn er eine Vision entwickelte, die auch einen starken Fokus auf Hardware hätte.

Gerade das Geschäft mit Smartphones und Tablets erfordert in diesen Tagen sehr viel visionäre Kraft. Denn Apple mit seinen iGeräten und Google mit seinen Android-Geräten dominieren diesen Markt.

Da müssen wir uns auch nicht wundern, dass Léo A. nach 50 Tagen den Stecker zieht. Wobei das bei WebOS Geräten das falsche Bild ist, weil sie induktiv ohne Kabel geladen werden. Der HP-Chef möchte dem schlechten Geld kein gutes hinterherwerfen.

Wer keine Vision hat, wird sich bei Hindernissen kaum selbst davon überzeugen können, dass sich das Weitergehen lohnt. Stattdessen geben wir auf und suchen uns etwas, das leichter ist. Das ist nur menschlich.

Léos Entscheidungen sind also nachvollziehbar. Niemand wird etwas tun, was nicht in ihm ist. Die Entscheidung gegen das PC-Geschäft und gegen WebOS ist bereits letztes Jahr gefallen, als man Léo Apotheker an die Spitze des Unternehmens gestellt hat.

Was werden HPs Kunden darüber denken? Nun, ich gehörte dazu. Über mehrere Jahre hatte ich HP Desktops und einen HP TabletPC. Beide waren nicht perfekt. Aber trotzdem keine schlechten Geräte. Allerdings habe ich heute einen flüsterleisen Desktop PC aus handverlesenen Komponenten und ein Asus EEE Slate EP 121, auf dem ich gerade diesen Beitrag schreibe.

HP hat vor Jahren seiner Forschungs-und Enwicklungsausgaben stark zurückgefahren. Das geht vielleicht eine Zeit lang gut, aber wer möchte nicht von seinem Neukauf auch ein Stück begeistert werden?

Apple erfüllt und übertrifft oft diese Erwartung. Daher funktioniert das Geschäft für den Anbieter aus Cupertino. Steve Jobs wollte immer coole Produkte schaffen, die jeder bedienen kann. Das macht Kunden zu Fans.

Mischkonzerne wie HP wollen vor allen Dingen Geld verdienen und verlieren dabei den Kunden aus dem Blick. Sie wissen sie nicht zu begeistern. Aber vielleicht ist das eine auch die Folge vom anderen. Wer weiß? 😉

Da bekommt der Leitspruch von HPs PC-Sparte eine völlig neue Bedeutung: “The computer is personal again”. Ja, unser PC ist jetzt wieder unser Privatproblem. 😉

Selbstverantwortung in der Krise

Wetterstation User Hier und Heute ist das Ergebnis unserer vergangenen Entscheidungen. Nicht jeder mag das gerne akzeptieren. So sind doch viele Ereignisse von außen nicht beeinflussbar.

Wer heute in Libyen oder in Syrien lebt, mag vielleicht nicht zu den Freiheitskämpfern gehören und doch ist die politische und militäri­sche Gewalt Teil des Lebens der dort lebenden Menschen.

Genauso, wie die Eurokrise Teil unseres Lebens ist. Wie verträgt sich das mit Selbstverantwortung für unsere Entscheidungen und deren Ergebnisse?

Opfer des Windes

Natürlich gibt es Ereignisse, die wir nicht beeinflussen können. So wie eine Segler nicht den Wind beeinflussen kann. Doch genauso, wie der eine Segler nach Westen segelt, kann ein anderer bei gleichem Wind nach Osten segeln.

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Kanonendonner und fallende Messer

Kaninchen vor der SchlangeKrisen gibt es immer wieder. Doch wenn die Welt verrückt spielt, fallen wir gerne in eine Handlungsstarre. Die Börsianer haben dann oft einen klugen Spruch auf Lager.

Können wir von den Investoren, Zockern und Spekulanten etwas für diese Situation lernen?

Entscheidungen geben unserem Handeln zwar eine Richtung, aber wir stehen dabei immer im Spannungsfeld zwischen der Situation und unserem Zukunftsbild.

Was nutzt uns die schönste Vision, wenn es uns in dieser Zukunft nicht gibt?

Fehler in der Perspektive

Wenn wir uns davon einschüchtern lassen, machen wir allerdings einen Beobachtungsfehler. Natürlich lassen sich Pläne, die vor kurzem gut funktioniert haben nicht mehr gefahrlos umsetzen. Stattdessen ergeben sich in solchen Situationen ganz neue Chancen und Wege.

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Veränderung in der eigenen Geschwindigkeit

Leuchtturm“Ich muss mein Leben ändern!” Das müssen wir alle. Was ist so besonders daran?

“Ich kann so nicht weiter machen!” Na, daran könnte man schon Zweifel haben. Denn meistens fällt dieser Spruch nachdem wir schon jahrelang so weiter gemacht haben. Bei so viel Übung, finden wir immer einen Weg, um nichts ändern zu müssen.

“Aber ich will nicht so weiter machen!” Aha, was wollen Sie denn stattdessen?

“Ich weiß es nicht. Nur wenn ich jetzt mein Leben nicht ändere, dann habe ich bald keines mehr.” Damit haben wir den Kern der Sache bereits gefunden. Er weiß nicht, was er will. Daher hat er schon seit Jahren das gemacht, was er immer macht, er lässt sich von einer Situation zur nächsten treiben.

Unzufriedenheits-Symptom

Das ist nicht untypisch und muss nicht immer zum großen Unglück führen. Stattdessen sind wir permanent ein wenig unzufrieden, können aber nicht genau sagen, warum.

Angst

Die große Angst: Veränderung kostet Kraft und ein fieses geistiges Aufbautraining. Wir sollen plötzlich viel mehr tun und müssen uns ständig am Riemen reißen. Wir müssen den Hintern hochkriegen und mit all den anderen Erfolgsbeispielen mithalten.

Wenn wir das wollen, können wir das natürlich tun. Schaden würde es nicht. Aber ob wir damit glücklicher werden ist nicht ausgemacht.

Wisse was Du willst!

Denn tatsächlich müssen wir nur eines ändern: Wir müssen endlich wissen, was wir wollen. Alles andere ergibt sich fast von selbst und zwar in unserer ganz eigenen Geschwindigkeit.

Denn wir sind ja jeden Tag auch jetzt schon aktiv. Wir treffen Entscheidungen und setzen sie um. Wissen wir allerdings nicht, was wir wollen, dann fallen unsere Entscheidungen mal so und mal so. Im Ergebnis kommen wir kaum vom Fleck und sind unzufrieden mit uns.

Haben wir dagegen eine genaue Vorstellung davon, wie unsere Zukunft aussehen soll, treffen wir unsere täglichen Entscheidungen so, dass wir eines Tages dort ankommen. Schritt für Schritt, Tag für Tag. Alles ergibt dann einen Sinn.

Wir brauchen also kein Bootcamp, um unser Leben zu ändern, sondern einfach eine klare (ganzheitliche) Vorstellung davon, wie unser Leben in der Zukunft aussehen soll. Unsere Entscheidungen führen uns dann automatische in unserer eigenen Geschwindigkeit dort hin.

Carpe diem!

Also: Nutze die Urlaubszeit und mache Dir intensiv Gedanken darüber, was Du wirklich willst. Am Anfang könnte das schwer fallen. Das ist in Ordnung. Denn wir betreten Neuland damit. Aber je länger wir dabei bleiben, desto schneller fallen die Einzelteile unseren Zukunftsbilds an ihren Platz. Wir müssen also nur über die Anfangsschwierigkeiten hinweg kommen. Der Rest passiert fast von selbst.

Der Pakt mit Mephisto

FranklinEntscheidungen geben unserem Handeln eine Richtung. Daher müssen wir wissen, wohin wir wollen. “Ich lese immer wieder von erfolgrei­chen Musikern und Künstlern, die offensichtlich keine Ziele haben und sich mehr oder weniger treiben lassen”, warf meine Frau während unseres Abendspaziergangs ein. “Wie können sie dann erfolgreich sein?”

Eine gute Frage. Intensiv hatte ich selbst darüber noch nicht nachgedacht. Die Antwort ist verblüffend einfach. Solche Künstler haben ein Management, dass die Ziele für sie setzt.

Erfolgreiches Management

Das Unterhaltungsgeschäft ist ausgesprochen anstrengend, heißt es immer wieder. Die Künstler hetzen von einem Termin zum nächsten. So wie ihr Management das vorgibt. Nicht ganz von ungefähr wer­den die Kandidaten der Castingshows schon frühzeitig unter Stress gesetzt, um ihre Widerstandsfähigkeit zu testen.

Denn in den Händen ihres Managements sind die unter Vertrag stehenden Künstler nicht viel mehr als Werkzeuge, um die eigenen Ziele umzusetzen. So wie ein Koch seine Messer oder ein Schreiner seine Sägen, Feilen und Hobel hat. Kaputte Werkzeuge werden schnell entsorgt. Ähnliches erleben wir auch oft im Unterhaltungsge­schäft.

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