Jahr und Tag – Veränderungen ohne Datum

spring is coming

Wir verbinden mit dem Neuen Jahr gerne die Erwartung eines besseren Lebens. Nachdem wir Veränderungen im Alltag nicht geleistet haben, ist es gelinde gesagt erstaunlich, was wir aus dem Wechsel des Kalenderjahres ableiten. Trotzdem findet sich auch darin ein Körnchen Wahrheit.

“Im nächsten Jahr wird alles anders!” “Dieses Jahr wird mein Jahr!” “Mal sehen, was das neue Jahr uns bringen wird.” Mit diesen und anderen Aussprüchen begrüßen wir den Wechsel unseres Kalenders.

Die neue Jahreszahl ist für uns alle eine große Sache. Denn wann immer wir irgendwo ein Datum eintragen, wir müssen uns umstellen. Anstatt wie bisher 2009, müssen wir ab jetzt daran denken 2010 zu schreiben. Dabei handeln wir bewusst und konzentriert, weil sonst die 2009-Gewohnheit zuschlägt.

Eine Änderung bedeutet nicht Veränderung

Wenn wir schon so viel bei uns selbst ändern, sollten sich doch auch bitteschön unsere Lebensumstände gleich mit ändern. So zumindest mag der eine oder andere von uns denken.

Natürlich wissen wir, dass dem nicht so ist. Wir ändern zwar die Schreibweise des Datums, aber leider nicht unser Leben. Trotzdem können wir etwas wertvolles lernen.

Wir brechen mit einer Gewohnheit

Denn jedes Jahr bewältigen wir erfolgreich eine kleine Veränderung mit der Hilfe von Bewusstsein. Wir brechen bewusst mit einer Gewohnheit. Wenn wir eine Zeit lang bewusst an einer Veränderung arbeiten, geht sie uns bald in Fleisch und Blut über. Wie lange brauchen wir, um beim Schreiben eines Datums nicht mehr bewusst an das neue Datum zu denken? Eine Woche, zwei oder vielleicht einen Monat?

So wird alles besser

In jedem Fall ist es machbar. Wir verändern erfolgreich eine Gewohnheit. Genauso können wir auch uns selbst ändern, wenn wir uns eine persönliche Veränderung vornehmen und diese bewusst jeden Tag leben.

Dann braucht es nicht lange, bis die Veränderung bei uns nicht nur in Fleisch und Blut übergegangen ist, sondern auch unsere Lebensumstände verbessert hat.

Leichte Bedienung

Wer sich das Ganze erleichtern will, führt ein Tagebuch und plant jeden Morgen die Veränderung im Voraus und überprüft jeden Abend seine Fortschritte.

Wenn wir so handeln, brauchen wir auch keinen Jahreswechsel, um frisch zu starten. Dazu eignet sich dann schon jeder neue Morgen.

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