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Lieblinge unter sich

image Mit unseren Entscheidungskri­te­rien bewerten wir unsere Alter­na­ti­ven. Für strukturierte Ent­schei­der haben sie eine große Bedeu­tung. Intuitive Entscheider rümp­fen dagegen gerne die Nase. Doch tatsächlich können wir mit unseren Entscheidungskriterien sehr genau abbilden, was wir wirklich wollen. Und das ist auch für einen intuitiven Entscheider wichtig.

»Was machen wir, wenn ein Entscheidungskriterium zehn mal so wichtig ist, wie alle anderen Entscheidungskriterien?«

Dahinter steht die alte Frage, wie verhalten sich meine Ent­schei­dungs­kriterien zueinander.

Stellen wir uns vor, wir haben für unser persönliches Zeitmanage­ment folgende Entscheidungskriterien:

Sinn in der Arbeit erleben
Stressfrei arbeiten
– Zeit für die Familie
– Umsetzung meiner Ziele
Zuverlässigkeit
Stillstand vermeiden

Nehmen wir weiter an, gerade der letzte Punkt hat für uns eine be­sondere Bedeutung, weil wir festgestellt haben, dass wir uns in den letz­ten zwei Jahren nur im Kreis drehen. Wir erleben ständigen Still­stand. Daher haben wir beschlossen, dass wir Stillstand auf keinen Fall weiter zulassen werden.

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