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Sternstunden-Blog

Sternstunde für UnternehmerAuch dieses Jahr findet eine Reihe von Veranstaltungen der Sternstunde für Unternehmer statt. Bisher hatten wir dafür eine relativ statische Info-Seite, auf der wir die einzelnen Termine angekündigt haben.

Seit gestern gibt es jetzt einen Blog zu der Veranstaltung. Dort sind immer die aktuell nächsten Termine zu finden und bald auch die Profile und Einzelbeiträge der Referenten. Ich bin mal gespannt, wie das ankommt. Wenn alles klappt, werden wir in Rhein-Main insgesamt bis zu 600 Teilnehmer haben!

Die Sternstunde ist ja in sich selbst schon eine einzigartige Veranstaltung, durch die Ergänzung mittels eines Blogs vermute ich, dass wir einen Weg gehen „where no one was before and beyond“ 😉

Networker (bald) mit Blog?

© Harald Bauer - FOTOLIAIch war gestern beim Unternehmertreffen des RheinMainNetwork. Das Thema diesmal: Chancen in China. War sehr interessant. Bei der Gelegenheit habe ich Andreas Heuberger auf meine Idee vom Wochenende angesprochen 🙂

Er findet die Idee auch gut :-P, vielleicht bekommt die Blogosphere ja bald Zuwachs von einem Profinetworker?

Networker völlig Bloglos

Copyright Istockphoto.com

Blogger sind meistens Networker. Denn Blogs vernetzen sich, um ihren Lesern einen schnellen Überblick über die Meinungslandschaft zu einem gerade aktuellen Thema geben zu können.

Was mich immer wieder wundert: Kein Profi-Networker setzt Blogs fürs Networking ein.

Was meine ich damit?

Angenommen, ich bin so ein Supernetworker mit tausenden von Kontakten. Dann könnte ich doch Personen, die ich kennen gelernt habe und für die ich zum Beispiel noch keinen geeigneten Gegenpart für ihr Anliegen gefunden habe in meinem Blog vorstellen. Gleichzeitig wäre es bestimmt auch interessant, darüber zu bloggen, wo ich bereits einen Kontakt herstellen konnte als Success-Story.

Das alles natürlich immer nur mit der Zustimmung derjenigen, über die ich blogge 🙂

Damit die Sache nicht ganz so aufwändig wird, müßte unser Networker lediglich Links auf das jeweilige OpenBC Xing-Profil oder LinkedIn-Profil der Kontakte setzen.

Leser des Blogs können über Kommentare weiterhelfen und ihrerseits Kontakte empfehlen. Ich stelle mir so einen Blog extrem spannend vor. Insbesondere, da Networker per definitionem Gott und die Welt kennen, müsste ein solcher Blog innerhalb von Wochen zu den Spitzenblogs zählen. 🙂

Aber vielleicht liegt den Profi-Networkern das Schreiben nicht so. 😛

Ein Buch kommt auf den Weg

© Lars Madsen - FOTOLIARegelmäßige Leser meines Blogs wissen, dass ich einen Verlag für mein Buchprojekt gesucht habe.

Zu Beginn habe mir viele Menschen gesagt, dass es heute sehr schwierig ist, ein Fachbuch zu veröffentlichen und dass man schon einigen Aufwand treiben müsse, um letztlich bei einem guten Verlag zu landen 😮

Zum Glück habe ich auch mit anderen Menschen sprechen können, die mich sehr ermutigt haben. Zum Beispiel mit Britta Kroker (www.managementbuch.de). Über Sie habe ich schließlich zu meiner Literaturagentin Bettina Querfurth (auch hier)gefunden. Frau Querfurth ist auf Sachbücher und Ratgeber spezialisiert.

Heute Vormittag schließlich habe ich den Vertrag beim Carl Hanser Verlag unterschrieben und Sie können sich vorstellen, ich bin stolz wie Egon 🙂

Wenn Sie jetzt glauben, das Ganze läuft nach dem Motto: Verlag macht Angebot und Autor nimmt an, dann haben Sie sich geschnitten. Denn wie gesagt, ich habe ja eine (wie ich meine) ungewöhnlich fähige Literaturagentin 😎 Es waren drei (!) Angebote.

Aber ganz vom Anfang. Wer ein Buch schreiben will, der denkt vermutlich (wie ich auch), dass er erst ein Buch schreibt und sich dann einen Verlag dafür sucht. Das können Sie zwar gerne machen, aber der Frust dürfte vorprogrammiert sein. Denn wenn Sie vielleicht ein Jahr an Ihrem Buch geschrieben haben und ein Verlag sagt schlichtweg „nein“ zu Ihnen, könnte sich das anfühlen, als hätte König Salomon angeordnet, Ihren Erstgeborenen in zwei Hälften zu teilen.

Als Profi werden Sie heute lediglich ein Exposé über Ihr geplantes Buch schreiben. Das Exposé ist auf der einen Seite Ihre Vision, wie das Buch am Ende aussehen wird und auf der anderen Seite eine Art Businessplan. Denn ein Buch ist ein Verkaufsprodukt und da macht es Sinn, dem zukünftigen Partner klar zu machen, dass Ihr Produkt sich verdammt sehr gut verkaufen wird 🙂

Damit Ihr Buchprojekt keine zu große Luftnummer ist, erwarten die Verlage auch ein Probekapitel. Denn es soll schon Leute gegeben haben, die so interessant schreiben, dass sie damit Baldriantropfen Konkurrenz machen könnten. 😛

So, damit gehen Sie jetzt zu allen Ihren Kontakten in den Verlagen und stellen Ihr Buchprojekt vor.

Was, Sie haben da keine Kontakte?

So geht es mir auch. Denn ich habe niemals zuvor ein Buch geschrieben und erstaunlicherweise habe ich auch noch niemanden aus dem Verlagswesen gecoacht.

Natürlich hätte ich jetzt recherchieren können, die Serienbrieffunktion von Word anwerfen und jeden auf dieser Erde operierenden Verlag anschreiben können. Nur was soll das? Meine Aufgabe ist es, Unternehmer zu coachen. Daher war es die beste Entscheidung, mit einer Literaturagentur zusammenzuarbeiten. Deren Aufgabe ist es, mit mir das Exposé formal verlagstauglich zu machen und die richtigen Leute in den Verlagen auf mein Projekt anzusprechen.

Damit erkennen Sie die Krux: Damit das Projekt bei einem guten Verlag landet brauchen Sie einen exzellenten Literaturagenten, der nicht nur Gott und die Welt, sondern auch die Lektoren in den Verlagen kennt. In meinem Fall war dies eine Literaturagentin.

Frau Querfurth hatte mein Buchprojekt kurzfristig mit zu ihren Terminen auf die Buchmesse genommen und dort vorgestellt. Die Resonanz war toll. Viele Fachverlage haben das Exposé und Probekapitel angefordert. Wenige Wochen danach lagen Angebote von drei sehr renommierten Verlagen vor, so dass von mir eine Entscheidung gefragt war. Wie Sie ja wissen, ist das keine große Hürde für mich 🙂

Auch bei den Angeboten geht es um viel. Denn als Fachautor kann es Ihnen leicht passieren, dass Sie eine Selbst-Abnahmeverpflichtung von z.B. 200 Exemplaren eingehen müssen. Die Beteiligung an den Nettoerlösen kann bei 7%, 8%, 10% und einiges mehr 🙂 liegen. So auch die Unterschiede bei den Auflagehöhen. Bei vielen Sachbüchern beträgt die Erstauflage nur 1000 – 2000 Exemplare.

Als unbedarfter Autor, der eigentlich nur sein Buch endlich schreiben und veröffentlichen möchte, können Sie da schnell unter die Räder kommen, da sie nicht wissen, was ein gutes, bzw. ein wenig akzeptables Angebot ist. Für mich hat Frau Querfurth so gute Konditionen rausgeholt, dass selbst Kenner der Szene große Augen machen 😎

Am Ende war es ganz einfach, einen Verlag für mein Buch zu finden. Also sollte Ihnen jemand vorab erzählen, etwas sei schwer, dann hören Sie einfach weg und suchen sich die richtigen Personen, die Ihren Erfolg sicher stellen 🙂

Big Brother in der Blogosphäre

© Pandora1 - FOTOLIAEs war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ein Unternehmen sich des Leidensdrucks großer Unternehmen annimmt, den die Blogosphäre mit schöner Regelmäßigkeit auf sie ausübt. Im klassischen Medienbereich beobachten schon lange spezialisierte Agenturen die Veröffentlichungen über ihre Kundenunternehmen. Kommt ein Skandal an die Oberfläche, werden Krisen-PR Spezialisten eingeschaltet, um das Presse-Feuer wieder auszutreten.

In der Blogosphäre hat das bisher nicht so ganz funktioniert, wie Robert Basic mit seiner Blogskandal-Liste schön dargestellt hat. Ganz offensichtlich machen sich die großen PR-Agenturen vor allen Dingen Gedanken, wie sie Blogs für PR-Zwecke einsetzen können. Wer das Geschäft kennt, weiss aber, dass Pressemitteilungen wie herausgeputzte Bräute sind. Sie geben eine Realität wieder, in der alle mit einem Zahnpasta-Lächeln rumlaufen. Vielen Bloggern dreht sich dabei der Magen um.

Jedenfalls lässt sich die Bloglawine nicht mehr aufhalten, wenn sie sich erst einmal in Bewegung gesetzt hat.

Ein ungelöstes Problem und der Leidensdruck von Großkonzernen. Das klingt doch nach einem guten Markt, oder?

Das hat sich auch die Firma relevantNOISE gedacht. Ihr Geschäft beschreiben sie so:

relevantNOISE is a technology company dedicated to mining blogs for business intelligence. Our staff is a balanced mix of technology, marketing and business professionals who know exactly what to look for, how to find out, and how to present the information in a way that is meaningful to your business.

Ein Unternehmen also, dass Blogs beobachtet und so auswertet, dass die Marketingfachleute in den Kundenunternehmen erkennen können, was sich in der Blogosphäre abspielt. So weit so gut. Aber ist der Job überhaupt machbar? Es gibt ja unzählige Blogs!

Diesen Titanenjob traut man sich durchaus zu, denn in der FAQ über das Unternehmen heißt es über die Anzahl der beobachteten Blogs:

Currently, over 200 million and growing daily.

So bin ich auch darauf gestoßen, denn in meinen Statistik-Auswertungen tauchte ein seltsamer User-Agent (normalerweise Mozilla, Firefox, Internet Explorer und Konsorten) mit dem Namen RelevantNOISE.com auf. Mit anderen Worten, ich habe die Ehre auch beobachtet zu werden.

Da kommt man ins Grübeln. Liegt es daran, was ich vor Monaten über Apple geschrieben habe oder neuerdings über Volkswagen? Verstehen die „business und marketing professionells“ denn Deutsch oder macht das gar deren Data Mining Programm?

Ich frage mich allerdings auch, ob RelevantNOISE derzeit wirklich so glücklich mit seinen Kunden wird. Ich glaube, dass immer noch die Mehrzahl der Manager in großen Unternehmen keine Ahnung hat, was ein Blog ist und vor allen Dingen, welche vernetzte Gemeinschaft dahinter steht.

Wenn ich mit Unternehmern und Managern spreche, erzähle ich gerne von meinem Blog. Dabei überrascht es mich, dass die meisten erst einmal gar nicht verstehen, worüber ich spreche.

In diesem Umfeld dürfte es für RelevantNOISE vertrieblich nicht ganz einfach sein. Trotzdem finde ich die Idee (nicht als Blogger) als Unternehmer sehr spannend.

Es könnte sich lohnen, dass in dieser frühen Phase ein Deutsches MeToo StartUp auf den Zug springt und ein eigenes Werkzeug auf den Markt bringt. 🙂

Die nächste Frage ist allerdings, ob die Unternehmen das neue Wissen für sich nutzen können. Man könnte meinen, es gäbe hier ein paralleles Blogging, denn Robert Basic hat gerade das Thema aufgegriffen, wie PR-Professionells mit Bloggern umgehen oder eben nicht umgehen können.

Was Denken Sie?

Ein Virus ohne Furcht und Tadel

istockphoto.com iStock_000000570969Small.jpg„Virales Marketing? Was soll denn das sein?“

Diesen Satz höre ich oft, wenn ich mich mit anderen Unternehmern über meinen Marketing-Mix unterhalte. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, wie Martin Oetting. Trotzdem hier meine ganz eigene Erklärung:

Was ist ein Virus?

Ein Virus ist wenig mehr als eine Information und einem Mechanismus, der es ihm erlaubt diese Information zu vervielfältigen. Das funktioniert so: Angenommen, ein Virus schafft es in uns einzudringen, dann dringt er in eine passende Körperzelle ein und hängt seine Information (DNS) an die Erbinformation der menschlichen Zelle. Diese wird dadurch umprogrammiert und produziert ab jetzt Viren. (Ja, die kleinen Dinger sind ganz schön teuflisch :twisted:)

Das Abwehrsystem des Wirts (wir) versucht den Eindringling zu bekämpfen und aus dem Köper auszuschwemmen und kommt damit dem Virus entgegen, da er sich so auf andere Wirte übertragen kann. Wenn das tausendfach und millionenfach passiert, kommt es zu einer Epidemie.

Halten wir fest, der Virus

  • ist eine Information
  • nutzt die Ressourcen seines Wirts
  • ist ansteckend für weitere Wirte

Genau dasselbe passiert beim viralen Marketing. Sie als Werber sorgen dafür, dass eine Information in die Welt kommt, die sich über eine Vielzahl von anderen Menschen immer weiter verbreitet, weil sie ansteckend ist.

Machen wir es konkret: Die älteste Form des viralen Marketings ist das Gerücht.

Jeder Mensch möchte gerne wichtig sein. Manch einer macht das durch Leistung, andere indem Sie Informationen verbreiten können, die sonst noch niemand kennt. Daher kann der Verbreiter nicht warten, bis er alle Fakten kennt, sondern erzählt ein Gerücht weiter.

„Kennst Du schon das Neueste?“ Und schon ist es in der Welt. Für die Betroffenen ist so ein Gerücht kaum wieder einzufangen und so mancher Ruf ist für immer erledigt.

Wenn wir virales Marketing konstruktiv einsetzen wollen, gibt es heute sehr schöne Beispiele aus der Online-Welt. Legendär ist die Hotmail-Geschichte. Hotmail war einer der ersten Freemailer. Also ein Webdienst, mit dem wir kostenfrei Emails empfangen und versenden können. (Ja, das hat früher Geld gekostet!)

Das größte Problem für Hotmail war, sich selbst bekannt zu machen. Dabei half eine (damals) geniale Idee: Jede mit Hotmail versandte Email enthielt eine Signatur mit dem Hinweis auf den kostenfreien Hotmail-Service. So wurden die Kontakte der ersten Hotmail-Nutzer ihrerseits darauf aufmerksam und nutzten den Dienst dann selbst. Innerhalb kürzester Zeit hatte Hotmail Millionen von Nutzern.

Während Sie das hier lesen, nehmen Sie ein weiteres Tool für virales Marketing wahr, einen Blog. Blogs werden natürlich von Ihren Lesern weiterempfohlen aber eben auch durch die Blog-Community.

Stellen Sie sich vor, jemandem gefällt einer meiner Artikel, dann schreibt er vielleicht in seinem Blog darüber und setzt einen Link darauf. Ein anderer Blogger wird durch den Artikel auf mich aufmerksam und schreibt ebenfalls darüber, usw. Am Ende kann es passieren, dass tausende Blogs die hier verfasste Info weitertragen und dabei ihre eigenen Ressourcen nutzen, ohne dass für mich dabei Kosten entstehen. Jeder Blogger hat ja seine Leserschaft und Millionen Leser schwappen so auf meinen Blog. Irgendwann werden dann auch die klassischen Massenmedien darauf aufmerksam und dann geht noch einmal richtig die Post ab 8)

Damit das klappt, muss die Information für möglichst viele Blogger ansteckend sein, vom Nachrichten-Blogger über den Nabelschau-Blogger bis zum Fachblogger. Das zeigt natürlich, dass eine zu starke Zielgruppenfokussierung der Sache nicht dienlich ist 🙂

Mit anderen Worten: Millionen Leser werde ich mit diesem Blog wohl nicht anziehen, aber mir geht es darum, die richtigen Leser zu haben. Als mein Leser gehören Sie dazu und ich freue mich natürlich, wenn Sie meinen Blog an Bekannte, die auch ein Interesse an guten Entscheidungen haben weiter empfehlen 😛

update

Robert Basic schreibt in seinem Blog über die größten Blog-Skandale, also den negativen Ergebnissen des viralen Weiterverbreitens 🙂

Der 1. Business Weblog Karneval geht zuende

Business Blog KarnevalDer echte Karneval beginnt und der 1. Business Weblog Karneval geht zuende.

Ich finde die Idee sehr gut, auch wenn ich nicht mit jedem Beitrag etwas anfangen konnte. Das ist allerdings auch das Schöne. Jeder Topf findet seinen Deckel und was der eine interessant findet, ist für den anderen zum Sterben langweilig. So ist für jeden etwas dabei. Die Resonanz ist erstaunlich, mehr als 53 Fach-Weblogs haben sich mit 131 Beiträgen zum Thema Kundenakquise beteiligt. Damit liege ich mit meinen drei Beiträgen im Mittelfeld:

Wie “verführe” ich meinen Wunschkunden?

Sind Sie der Richtige für Ihren Kunden?

Der Deutsche Knopf – Vertrieb bei Mr. Perfekt

Zukünftige Weblog Karnevals in Deutschland werden sich daran messen müssen. Wahrscheinlich wird diese Latte erst nach einigen Anläufen wieder gerissen werden. Denn die erste Veranstaltung hat immer einen gewissen Bonus. Während sich die nächsten Versuche gefallen lassen müssen teilweise als kopiert und teilweise als nicht so gut wie der Erste, etc. bewertet zu werden.

Mein Wunsch für das nächste Mal: Bitte meine Trackbacks zulassen. Es frustriert, wenn ich das per Hand machen muss 🙁

Ich bin gespannt! 🙂

Karneval im letzten Quartal

Business Blog KarnevalSie kennen mich, ich bin kein großer Fan der Meeenzer Fasenacht oder der Kölner Jäcken. In meiner Düsseldorfer Zeit habe ich regelmäßig die Flucht ergriffen, bevor die tollen Tage ihren Höhepunkt erreichten.

Doch diesmals freue ich mich auf einen besonderen Karneval 🙂

Wieso das?

Der Weblog-Karneval ist kein Kostümfest mit eingebautem Zechgelage sondern hier wird ein sinnvolles Rad gedreht. Zahlreiche Fachblogs im Business-Bereich konzentrieren sich in den nächsten Wochen auf ein Thema und tragen geballte Kompetenz zum Nutzen ihrer Leser zusammen.

Sie meine lieben Leser werden dabei auch viele andere wertvolle Blogs kennen lernen. Aber das Wichtigste: In der kurzen Zeit wird eine riesige Sammlung interessanter Beiträge zum Thema „Kundenakquise“ entstehen.

Ich weiß, Sie leiden alle unter der Auftragsflut :-P, aber vielleicht kennen Sie jemanden, der noch einen kleinen „Lupfer“ braucht?

Dann sollten Sie sich vom 21.10.2006 bis zum 11.11.2006 in den besten Tipps und Tricks aalen, die diese Nation toller Verkäufer zu bieten hat.

Zu dick aufgetragen? Vielleicht, aber es geht ja schließlich um Akquise… 😛

Die tolle Initiative wurde von Elke Fleing über ihren Blog „selbst und ständig“ gestartet. Mehr Informationen zum Thema Business Blog Karneval finden Sie hier.

In eigener Sache: Die B2D Messe in Darmstadt

Wie stehen Sie zu Messebesuchen?

„Das kommt darauf an“, werden Sie wahrscheinlich sagen. Für das eine Geschäft gibt es nichts besseres und für den nächsten Unternehmer sind Messen ein absoluter Reinfall.

Ich habe für mich entschieden, dass eine Messe mit der richtigen Zielgruppe für mein Geschäft durchaus Sinn machen kann.

Vom 6.7.-7.7.2006 findet in Darmstadt die Unternehmer-Kontaktmesse Business to Dialog (B2D) statt.

Ursprünglich habe ich mich eher als Messebesucher gesehen. Allerdings fand ich das Konzept dieser Veranstaltung überzeugend. Die Messe soll keine reine Produktshow sein, sondern richtet sich vornehmlich an Unternehmer und Selbständige, die sich auf diese Weise besser kennen lernen und evtl. zu regionalen Wertschöpfungsmodellen finden sollen. Daher bin ich auf dieser Messe mit einem eigenen Stand (E11) vertreten. In den zwei Tagen werden über 1.500 Unternehmer aus dem Bereich Rhein-Neckar und Rhein-Main erwartet.

Am 7.7. von 10:45 – 11:30 Uhr halte ich dort einen Vortrag mit dem Titel: „10 kleine Entscheidungsfallen – das Leben ist zu kurz für schlechte Entscheidungen“.

Die Leser dieses Blogs sind zwar bundesweit anzutreffen und manchmal auch bei unseren deutschsprachigen Nachbarn. Aber vielleicht sind Sie ja in der Nähe und möchten gerne vorbei schauen?

Daher finden Sie hier einen Eintrittsgutschein mit diesem kommen Sie kostenfrei in die Messe.

Ich lade Sie gerne auf einen Kaffee und Muffin auf meinen Stand E11 ein!

Wenn Sie sich allgemein für das Konzept der B2D-Messe interessieren, gehen Sie am besten auf www.dialogmesse.de

BJU Unternehmertag und ein interessanter Workshop über virales Marketing

Ich habe letzte Woche den Unternehmertag vom BJU besucht. Eine hochkarätig besetzte Veranstaltung, bei der es im Wesentlichen um Marketing und Vertrieb ging.
Einen Referenten möchte ich besonders hervorheben, da seine Thesen direkt einsetzbar sind. Martin Oetting ist Spezialist für virales Marketing. Eine Marketing-Form, die sich dadurch auszeichnet, dass der Kunde eigene Ressourcen einsetzt, um mein Unternehmen bekannter zu machen. Früher nannte man das Mund-zu-Mund Propaganda oder ein wenig mehr anglizistisch WOM – Word of Mouth. Virales Marketing ist ganz klar ein Kind des Internets, denn der Klassiker ist immer noch die Signatur von Hotmail, die jeder Hotmail-Kunde an seine Bekannten in seiner privaten Email verschickte. Die Signatur wies lediglich darauf hin, wo (noch) Nichtkunden einen Freemailaccount bekommen konnten. Genial!
Heute ist das Ganze natürlich viel weiter fortgeschritten, Weblogs und Wikis gehören zu den Mitteln der Wahl und man wagt gar nicht zu spekulieren, was morgen kommt. Wenn Sie die Möglichkeiten des viralen Marketings kennen lernen wollen, schauen Sie am besten beim Blog von Herrn Oetting vorbei.