Freitagszitat No 1
»Entscheiden und Gestalten sind die beiden Seiten der Medaille des Erfolgs.«
Kai-Jürgen Lietz
Freitagszitat No 1Allgemein
»Entscheiden und Gestalten sind die beiden Seiten der Medaille des Erfolgs.«
Kai-Jürgen Lietz
»Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?« Die Frage ist einfach genug. Mag ich Kaffee, könnte ich einfach “ja” sagen. Doch nicht immer ist das die beste Antwort.
Denn bei jeder Entscheidung kommt es auf den Kontext an.
Die Kaffeemaschine des Kunden spuckt eine eklig bittere Brühe aus. Wir starren in eine ungenießbare braune Todesplörre! 😯
Spätestens wenn unser Gegenüber dann genießerisch an an seiner Tasse nuckelt, ist uns klar, warum Entscheidungen nicht zurückgenommen werden können.
»Im Moment Deiner Entscheidungen wird Dein Schicksal geschmiedet!« Das sagt der amerikanische Erfolgstrainer Tony Robbins. Recht hat er.
Doch ist das für uns etwas Neues? Eigentlich nicht. Allerdings konzen-trieren wir uns gerne dabei auf die wirklich wichtigen Entscheidun-gen.
Wie zum Beispiel, ob wir uns selbständig machen oder angestellt bleiben sollen.
Da machen wir uns monatelang Gedanken, wälzen Pläne, fragen Kollegen und Freunde um Rat. Am Ende treffen wir unsere Entscheidung und da wir uns viel Zeit dafür genommen haben, war es sicher auch die richtige.
“Was heißt hier Arbeit? Ich lasse die Entscheidung jetzt einfach eine Zeit lang reifen und wenn die Zeit dann gekommen ist, weiß ich, wofür ich mich entscheide.”
Vor einigen Jahren hätte ich dem Mann zu seiner Coolness gratuliert. Inzwischen verstehe ich zwar immer noch, welcher Gedanke dahinter steht, aber ich glaube, dass er permanent unter seinen Möglichkeiten bleiben wird.
Grundsätzlich ist es nicht falsch, wenn wir eine Entscheidung reifen lassen wollen. Manchmal verändern sich die Verhältnisse in der Zwischenzeit so sehr, dass wir gar nichts mehr unternehmen müssen, weil uns alles in die Hände spielt.
Genauso gut könnten wir allerdings auch einen Zeitvorteil verspielen. Am Ende hängt es meist von unserem Persönlichkeitstyp ab.
Allerdings heißt das nicht, dass wir in der Reifezeit untätig herumsitzen.
In der heutigen Zeit wird Kritik häufig mit Meinungsfreiheit gleichgesetzt und daher ist Kritik auch immer etwas Gutes.
Als Entscheider sind wir darauf angewiesen, dass wir ein ausgewogenes Bild der Welt haben. Durch unser Weltbild werden die Informationen, die wir wahrnehmen gefiltert. Gleichzeitig schaffen wir unser Weltbild aber selbst. Mit anderen Worten, wir sehen, was wir sehen wollen.
Das kann einen verhängnisvollen Prozess in Gang setzen.
Weil die Welt nicht perfekt ist, kritisieren wir sie. Weil wir kritisieren, ändern wir auch gleichzeitig unser Weltbild. Es wird negativer und wir nehmen mehr Fehler wahr. Also kritisieren wir noch mehr Fehler und raten Sie mal, unser Weltbild verändert sich weiter.
“Pläne sind sinnlos, weil sie morgen schon überholt sind.” Diesen Satz höre ich oft und der zweite Teil stimmt. Ich halte Pläne trotzdem für sinnvoll.
Denn ohne Plan können wir nicht gestalten. Wir müssen dann immer auf geeignete Chancen warten, die selten so kommen, wie wir das gerne hätte.
Damit wir uns selbst in Bewegung setzen und etwas tun, braucht es drei Zutaten. Wir müssen unser Ziel kennen. Was wollen wir? Zudem brauchen wir zumindest einen guten Grund. Warum wollen wir das? Die letzte Zutat schließlich ist der Plan. Wie wollen wir das erreichen?
Pläne sind oft deshalb so schnell überholt, weil es uns an Vorstellungskraft mangelt, unsere Umgebung einzuschätzen. Wie werden Mitarbeiter, Kunden, Wettbewerber agieren? Welche Reserven sollte ich in der Hinterhand behalten?
Das vierte Adventswochenende. Da bedeutet jeder Tag viel Stress. Denn Weihnachten kommt dieses Jahr wieder so unerwartet. Fast möchte man sich wünschen, dass es einen festen Termin im Jahr hätte!
Wir Erwachsene haben oft die Fähigkeit verloren, uns dem Zauber dieser Zeit hinzugeben. Das mag an Leistungsgesellschaft, Areligiosität und Kinderlosigkeit liegen, hat aber auch etwas mit unserem Selbstverständnis zu tun.
“Ich muss noch Geschenke für die halbe Familie finden!” Das hören wir in diesen Tagen oft, manchmal sogar aus dem eigenen Mund.
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