Ziellos gibt es nicht

V-Glas “Ich habe keine Ziele! Ich weiß nicht, wie das geht!” So einmal eine Teilnehmerin auf einer Xing-Veranstaltung. Das war entwaffnend ehrlich und vermutlich steht sie damit nicht ganz allein da.

Tatsächlich gibt es das gar nicht. Jeder von uns hat Ziele. Andernfalls wären wir tot und das wiederum würde dazu führen, dass alle Übrigen Ziele haben müssen.

Mikroskopisch klein

Manchmal sind unsere Ziele allerdings so klein, dass wir sie selbst nicht sehen.

Morgens nach dem Aufwachen: Ich muss aufstehen! Jetzt erst einmal eine Tasse Kaffee. Ich muss rechtzeitig für meine tägliche Soap-Opera wieder zu Hause sein.

Bei der Arbeit: Bloß nicht Auffallen! Mal schauen, mit wem ich mittags in der Kantine zusammensitze und so weiter.

Pures Mittelmaß

Solche Ziele sind dazu da, im Strom mit zu schwimmen, einfach zu existieren.Lebensverändernd sind sie nicht. Wer sich im Leben dabei ein Wendung zum Besseren erwartet wird mit großer Sicherheit enttäuscht.

Wir können es doch

Es ist doch schön, dass wir so zuverlässig mit dem Konzept “Ziele setzen und sie verfolgen” umgehen können. Das Einzige was uns jetzt noch von größeren Erfolgen trennt, ist aus der Welt des Mikrokosmos in das Makrokosmos zu wechseln.

Mit anderen Worten: Wir sollten unsere Ziele so groß formulieren, dass wir keine Sehhilfe brauchen, um sie wieder zu finden.

Wir haben es also in der Hand und zwar jederzeit: Wir können unser Leben endlich selbst gestalten oder einfach nur existieren.

Vermutlich haben Sie als Leser meines Blogs bereits Qualitätsziele. Vielleicht nehmen Sie diesen aber Beitrag zum Anlass, einen Menschen, der sich das noch nicht zutraut, weiter zu helfen.

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